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SCHNEIDEN

Tipps und Tricks für den richtigen Schnitt

Französischen Ziegenkäse gibt es in allen möglichen Formen: rund und viereckig, klein und groß, als Rolle oder Pyramide, flach oder tonnenförmig. Mit anderen Worten: Es gibt fast nichts, was es nicht gibt.

Die verschiedenen Käsesorten können entweder am Stück oder schon geschnitten auf den Tisch gebracht werden. Hier ein paar einfache Grundregeln, die Sie beim Schneiden beachten sollten – und schon sehen die Käse professionell angerichtet aus!

Kleines Einmaleins für den perfekt geschnittenen Ziegenkäse

  • Verwenden Sie für jede Käsesorte ein anderes Käsemesser, damit sich der Geschmack von scharfem oder würzigem Käse nicht auf milde Sorten überträgt.
  • Achten Sie darauf, dass der Käse beim Schneiden seine Form behält.
  • Immer so schneiden, dass keine unansehnlichen Käseenden übrig bleiben.
  • Auf die Rinde achten: Jedes Stück eines Käses sollte gleich viel Rinde enthalten, damit sich die einzelnen Stücke geschmacklich gleichen.
  • Runde Käse schneiden Sie wie eine Torte von der Mitte bis zum Rand. So enthält jede Portion den vollen Ziegenkäsegenuss, denn der Käse schmeckt nicht an jeder Stelle exakt gleich.
  • Pyramidenförmige Käse wie zum Beispiel den Pouligny Saint-Pierre teilen Sie in insgesamt acht Stücke. Dabei führen Sie das Messer immer von der Mitte aus zu den Ecken und den Seiten hin. Von den einzelnen Stücken wird die obere Hälfte abgeschnitten. Der verbleibende untere Teil wird nochmals in mundgerechte Portionen halbiert. Auch hier auf das ausgewogene Verhältnis von Teig und Rinde achten.

Ein runder Käse (z.B. Chavignol) wird in Vierteln geschnitten

Eine Ziegenkäserolle (z.B. Sainte-Maure) wird in Scheiben geschnitten

Ein pyramiden- oder tortenförmiger Ziegenkäse (z.B. Ziegencamembert) wird portionsweise geschnitten